Schnabelinas Drehkleid

Auch meine Tochter hat ein neues Kleid bekommen zur Taufe unserer Bekannten. Den Schnitt von Schnabelinas´ Drehkleid wollte ich eh schon lange ausprobieren. Für meine Tochter natürlich mit dem weitem Rockteil, damit es sich auch wirklich schön dreht, mit kurzen Ärmeln für den Sommer und ohne Kapuze.

Schnitt: Schnabelinas Drehkleid
Stoffe: Michas Stoffecke
Stickereien: JP Garden und LittlePrincess Girl 

Happy Madras Karohemd

Gestern waren wir auf einer Taufe eingeladen. Am Freitag ist mir eingefallen, dass der Zwerg gar kein passendes Hemd mehr hat. Also muss noch fix eins genäht werden (den Stoff extra dafür habe ich schon seit 3 Monaten hier liegen). Unter Druck arbeitet es sich effektiver ;-)
Ich habe mich für ein Hemd aus der Ottobre 3/12 entschieden (Modell 19, Happy Madras Karohemd). Wie (fast) immer bei den Ottobre-Anleitungen habe ich fast nichts verstanden am Anfang, aber es wurde während des Nähens besser. So habe ich Säume alle mit (selbst hergestelltem) Schrägband eingefasst, die Knopfleiste dann doch irgendwann verstanden und auch die Rundung unten recht gut hinbekommen. Ich finde, es ist (für mich) eines der schönsten selbst genähten Kleidungsstücke überhaupt, die ich bis jetzt gemacht habe. Ich war gestern einfach nur stolz, wenn mich jemand auf das tolle Hemd angesprochen hat.

Blau/türkis kariert, mit türkis/gelb kariertem Schrägband, geschlossen mit KamSnaps

Ärmel und Saum mit Schrägband eingefasst. Der Saum unten macht einen Bogen, das macht es auch irgendwie besonders.

Tragebilder gibts leider keine schönen, da ihm der ganze Trubel zu viel war und er sich eher versteckt hat.

Verlinken möchte ich es noch zu Made4Boys, da passt es gut hin.

Schnitt: Happy Madras Karohemd, Ottobre 3/12
Stoff: karierte BW

Kurze Hose

Die erste von vielen, die noch genäht werden müssen. Der Schnitt geht schön zu nähen, wenn es auch keine kurze Hose geworden ist. Die nächste werde ich kürzer zuschneiden. Aber sie ist aus ganz leichtem BW-Stoff, so passt das super für laue Sommerabende in Italien...

Die Unterteilungen wie im Schnittmuster angegeben habe ich nur mit einer Naht angedeutet. Die Hosentaschen sind nicht aufgesetzt, sondern mit Taschenbeutel genäht.

Hinten mit zwei Taschen.

Und das kleine Monster musste dann doch noch drauf, damit es nicht ganz so einfarbig aussieht.

Schnitt: Knickebocker aus der Ottobre 3/2013
Stoff: BW vom Stoffmarkt

12 von 12 im Mai

Ein kleiner Einblick in unseren Sonntag...

Für einen Sonntag viel zu früh. Aber ich habe meinen Kleinen übers Babyphone gehört und konnte danach dank meines schnarchenden Mannes nicht mehr einschlafen.

Die Zeit habe ich an der Nähmaschine genutzt. Ein Hosenbund, ein Rocksaum und ein halbes Kleid wurden fertig.

Unser WE-Ritual ... Kaffee und Milch im Bett. Es lässt den Tag einfach gemütlicher beginnen.

Mein durchaus gesundes Frühstück heute.

Am Vormittag gings dann zu unserer großen Fellnase in den Stall. Putzen, führen und reiten für meine Große. Wir haben es tatsächlich geschafft, die halbe Stunde Regenpause dafür zu nutzen.

Die mittelgroße Fellnase durfte natürlich auch mit.

Die kleine Fellnase blieb lieber zu Hause und schlief noch ne Runde auf der Couch.

Muttertagsgeschenke bekam ich heute auch. Die Holzkiste hat mein Kleiner in der Krippe gebastelt, das Herz ist von meiner Tochter. Es fehlt hier noch der "Kuchen aus dem Glas", den meine Tochter in der Kita gemacht hat. Den haben wir am Vatertag schon bekommen, gebacken und gegessen ;-)

Nachmittags waren wir bei meinen Eltern eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Sehr lecker!

Mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen gings wieder nach Hause.

Abendessen für mich und die Kinder (Mann war unterwegs)

Feierabend für mich mit ein paar Keksen.

Mehr 12 von 12 gibt es bei Caro.

Heute gibts mal nichts Genähtes zu sehen...

... sondern etwas Leckeres. Es ist ja nicht jedermanns Sache, aber wir essen gerne Sushi (also mein Mann und ich). Allerdings schaffen wir es erstens mangels Babysitter nicht soo oft, Essen zu gehen und zweitens ist ein "Running Sushi all you can eat" auch nicht so billig. Also dachten wir uns, dass man das doch auch selbst machen könnte.

Und dank Internet und Anleitung auf den Verpackungen, weiß man zumindest theoretisch, wie es geht.

Zutaten schnibbeln macht zu Zweit auch mehr Spaß (und es geht schneller). Wir haben uns beim ersten Mal für Gurke, Paprika, Avocado, geräucherten Lachs und Krabben entschieden. Auch den Reis haben wir gut hinbekommen.

Das Rollen übernahm mein Mann. Mangels "Sushi-Matte" halfen wir uns mit Backpapier aus. Nicht optimal, aber es hat funktioniert.

Und hier das Ergebnis :-) Es gab auch einen Teller mit weniger schönen Exemplaren, aber die zeige ich nicht. Für den Anfang doch gar nicht so schlecht, oder?

Es ist gar nicht so schwer, er war sehr lecker und wird bestimmt wiederholt. Ganz toll fand ich, dass beide Kinder probiert haben und es nicht ausgespuckt haben, sondern jeder 2 Stück davon gegessen hat.
An rohen Lachs oder Thunfisch haben wir uns noch nicht herangetraut. Ich wüsste auswendig kein Fischgeschäft, bei dem ich eine ausreichend gute Qualität herbekomme. Aber wir suchen danach! Mögt ihr Sushi? Habt ihr es schon mal selbst gemacht?

Damit wünsche ich euch ein schönes WE.

Sunje

Ich mag den Schnitt einfach. Und mittlerweile geht er auch recht schnell zu nähen. Die Kapuze habe ich wieder weggelassen (meine Tochter mag Kapuzen nicht so gern) und dieses Mal gab es für den Sommer eine Kurzarmversion. Das Kleid wird schon heiß und innig geliebt.

Schnitt: Sunje von KiBaDoo
Stoffe: Ü-Tüten Michas Stoffecke

Antonia

Der Halsausschnitt ist noch verbesserungsbedürftig aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Ansonsten finde ich diese Version des Schnittes auch sehr schön.

Schnitt: Antonia von FM

Windy Days Weste

Meistens ist es so, dass mir ein Stoff gefällt, ich aber erstmal noch nicht weiß, was mal daraus werden soll. Was mich aber nicht davon abhält, ihn trotzdem zu kaufen. Bei diesem Stoff war es anders. Ich hatte sofort ein Bild im Kopf, was ich damit machen möchte. Dann dauerte es noch eine Weile, bis ich den Stoff in Händen hielt, beim Stoffmarkt in Freising landetete er in meiner Tasche. Blöderweise hatte ich das Schnittmuster nicht wirklich durchgelesen, sonst hätte ich gemerkt, dass es doch ganz schön kompliziert zu nähen war. Aber jetzt hat sich diese Weste schon so sehr in meinen Kopf gebrannt, dass ich mich herangetraut habe.
So richtig verstanden habe ich die Anleitung bis jetzt nicht, zwischendurch habe ich improvisieren müssen, auftrennen müssen und am Schluss konnte ich keine Druckknöpfe verwenden, sondern musste auf KamSnaps umschwenken (ich wette, ich finde diese doofen Druckknöpfe irgendwann wieder in meinem Chaos im geordneten Nähzimmer). Ich hoffe, sie halten!

Verlinken möchte ich es auch noch zu Made4Boys.